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Hydrologe/Hydrologin

Studienberuf

Hydrologe

Voraussetzungen

  • Schulabschluss: allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife
  • Bestehen der universitätseigenen oder länderspezifischen Zulassungsvoraussetzungen

Dauer der Ausbildung

Regelstudienzeit: 6 bis 8 Semester

Aufgabengebiete

  • Ermitteln von zur Verfügung stehenden Wassermengen hinsichtlich ihrer Qualität sowie ihrer räumlichen und zeitlichen Verteilung
  • Beobachten und Messen der Prozesse des Wasserkreislaufes mithilfe der Erfassung meteorologischer und hydrologischer Daten wie Niederschlag oder Grundwasservorkommen
  • Gegenüberstellen von Wasserangebot und -nachfrage sowie Ableiten von Nutzungsmöglichkeiten, Chancen und Risiken der Bewirtschaftung
  • Publizieren von ermittelten Ergebnissen in Gutachten und Stellungnahmen
  • Erstellen von Prognosen für mögliche Extremsituationen wie Hochwasser sowie Entwicklung entsprechender Schutzmaßnahmen
  • Entwerfen von Konzeptionen zur Erhaltung von Wasser und Boden unter Beachtung einschlägiger rechtlicher Regelungen
  • Sicherstellen der effizienten Bewirtschaftung einer knappen Ressource mithilfe von Konzepten für Anlagen des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft

Ausbildungsinhalte

  • Erlernen von Methoden und Verfahren für die Durchführung, Analyse und Aufbereitung von Beobach-tungen und Messungen der Prozesse des Wasserkreislaufes in der Atmosphäre und Hydrosphäre
  • Finden von Lösungen für Probleme des Wasserwesens anhand der durchgeführten Studien und ermittelten Ergebnisse

mögliche Pflichtfächer bzw. -module:

  • Mathematik, Statistik, Geo- und Hydroinformatik
  • Physik, technische Hydromechanik
  • Hydrobiologie
  • Hydrochemie
  • Bodenkunde
  • Hydrogeologie

mögliche Wahlpflichtfächer bzw. -module:

  • Klima und Standorte
  • Grundlagen Ökologie und Umweltschutz
  • Abwassersysteme
  • Trinkwasserversorgung
  • Umweltplanung
  • Wasser- und Flussbau

Spätere Einsatzmöglichkeiten

  • öffentliche Verwaltung, z. B. Wasserversorgungseinrichtungen der Gemeinden
  • Unternehmen der Wasserwirtschaft
  • Planungs- und Ingenieurbüros
  • Hochschul- bzw. Forschungsinstitute
  • Entwicklungshilfe
  • Einsatz als Sachverständiger
  • Tiefbau- und Wasserbauunternehmen
  • Naturschutz- oder Verbraucherorganisationen