Unser Blut besteht zu etwa 90% aus Wasser und wird vom Herz durch alle Teile unseres Körpers gepumpt.
Dabei transportiert es Vitamine, Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate und andere Nährstoffe in die einzelnen Zellen. Es werden aber auch Hormone durch das Blut transportiert. Das ist sogar eine der wichtigsten Funktionen, da sie alles steuern, was im Körper passiert. Der lebenswichtige Sauerstoff gelangt über den Blutfarbstoff Hämoglobin von der Lunge in die einzelnen Zellen, wo er dafür sorgt, dass aus Nährstoffen Energie gewonnen wird. Die anfallenden Stoffwechselendprodukte sowie Giftstoffe gelangen durch das Blutplasma zu den Nieren, wo sie über den Urin ausgeschieden werden.
Die Funktionen von Wasser im Körper
Wasser ist für uns Menschen notwendig, da es lebenswichtige Mineralien und Spurenelemente enthält.
Das im Wasser enthaltene Eisen fördert die Blutbildung und den Energiestoffwechsel, während Calcium wichtig für unsere Knochen und Zähne ist. Für Herz und Muskeln ist vor allem Kalium wichtig und ohne Chlorid und Natrium kämen der Wasser- sowie der Säure-Basen-Haushalt unseres Körpers aus dem Gleichgewicht…
Wasser löscht also nicht nur den Durst, sondern sorgt vor allem dafür, dass unser Körper richtig funktioniert.
Transportfunktionen
Wasser als Temperaturregler
Das Blut, das in unserem Körper zirkuliert, sorgt dafür, dass sich die Körpertemperatur eines gesunden Menschen bei etwa 36,5°C hält. Sind wir krank, wehrt sich unser Körper gegen die Krankheitserreger oft mit einer erhöhten Körpertemperatur, welche mithilfe des Blutes im ganzen Körper erreicht werden kann.
Wenn es warm ist oder wenn wir Sport machen, schwitzen wir. Das macht unser Körper, damit mit dem Schweiß die Hitze aus dem Körper transportiert wird. Wie funktioniert’s?
30.000 Wärmefühler befinden sich in unserer Haut und sammeln Informationen über die Temperatur. Anschließend senden sie entsprechende Signale an 3 Millionen Schweißdrüsen, die sich überall an unserem Körper befinden. Diese bilden dann je nach Bedarf Schweiß. Außen angelangt hat der Schweiß auf unserer Haut eine kühlende Wirkung, die sogenannte „Verdunstungskälte“. Das kannst du testen, indem du dir mit einem feuchten Tuch über die Haut wischst. Während das Wasser verdunstet, spürst du den kühlenden Effekt auf deiner Haut.
Da Schweiß zu 99% aus Wasser besteht, solltest du immer genügend davon trinken, damit dein Körper nicht austrocknet. Beim Sport verlierst du bis zu einem Liter pro Stunde.
Wenn es warm ist oder wenn wir Sport machen, schwitzen wir. Das macht unser Körper, damit mit dem Schweiß die Hitze aus dem Körper transportiert wird. Wie funktioniert’s?
30.000 Wärmefühler befinden sich in unserer Haut und sammeln Informationen über die Temperatur. Anschließend senden sie entsprechende Signale an 3 Millionen Schweißdrüsen, die sich überall an unserem Körper befinden. Diese bilden dann je nach Bedarf Schweiß. Außen angelangt hat der Schweiß auf unserer Haut eine kühlende Wirkung, die sogenannte „Verdunstungskälte“. Das kannst du testen, indem du dir mit einem feuchten Tuch über die Haut wischst. Während das Wasser verdunstet, spürst du den kühlenden Effekt auf deiner Haut.
Da Schweiß zu 99% aus Wasser besteht, solltest du immer genügend davon trinken, damit dein Körper nicht austrocknet. Beim Sport verlierst du bis zu einem Liter pro Stunde.
Wasser als Verdünnungsmittel
Nicht nur Blut und Schweiß sind abhängig von dem Trinkverhalten. Alle anderen Körperflüssigkeiten wie z. B. Speichel, Magensaft, Urin oder die Tränenflüssigkeit werden auch von Wasser beeinflusst.
So bestimmt der Wasseranteil in den verschiedenen Flüssigkeiten deren Konsistenz.
Ist mehr Wasser enthalten, sind sie flüssiger, sie können schneller fließen und ihre Funktion besser ausüben.
Sind wir dehydriert, also haben wir zu wenig Wasser zu uns genommen, ist das nicht der Fall. Das Blut wird dicker, fließt langsamer und kann das Gewebe nicht mehr optimal versorgen, außerdem können nicht mehr genug Giftstoffe und Stoffwechselendprodukte ausgeschieden werden, da nicht genug Wasser zum „Durchspülen“ des Körpers vorhanden ist. Unsere Muskelzellen erhalten vom Blut zu wenig Nährstoffe und Sauerstoff und unsere Muskeln machen nach kurzer Zeit schlapp – da auch unser Gehirn ein Muskel ist, sinkt auch die geistige Leistungsfähigkeit.
Ein deutlich spürbares Symptom von Dehydration kennen wir alle: ein trockener Mund. Dann produziert unsere Schleimhaut weniger Speichel und dieser wird zäh und dickflüssig.
So bestimmt der Wasseranteil in den verschiedenen Flüssigkeiten deren Konsistenz.
Ist mehr Wasser enthalten, sind sie flüssiger, sie können schneller fließen und ihre Funktion besser ausüben.
Sind wir dehydriert, also haben wir zu wenig Wasser zu uns genommen, ist das nicht der Fall. Das Blut wird dicker, fließt langsamer und kann das Gewebe nicht mehr optimal versorgen, außerdem können nicht mehr genug Giftstoffe und Stoffwechselendprodukte ausgeschieden werden, da nicht genug Wasser zum „Durchspülen“ des Körpers vorhanden ist. Unsere Muskelzellen erhalten vom Blut zu wenig Nährstoffe und Sauerstoff und unsere Muskeln machen nach kurzer Zeit schlapp – da auch unser Gehirn ein Muskel ist, sinkt auch die geistige Leistungsfähigkeit.
Ein deutlich spürbares Symptom von Dehydration kennen wir alle: ein trockener Mund. Dann produziert unsere Schleimhaut weniger Speichel und dieser wird zäh und dickflüssig.
Wasser als Reaktionspartner
Viele Stoffe, die unser Körper braucht, nehmen wir über die Nahrung auf. Dazu zählen zum Beispiel Vitamine und Zucker. Einige davon kann unser Körper erst nutzen, wenn sie mit Wasser, also H2O, reagieren. In Stoffwechselreaktionen hilft es dabei, diese wichtigen Stoffe aufzuspalten, damit sie vom Körper weiterverarbeitet werden können.
Wasser als Baumaterial
Der menschliche Körper besteht zu 60% aus Wasser.
Somit ist Wasser auch der Hauptbestandteil unserer Zellen und reguliert dort zum Beispiel den osmotischen Druck. Es wird beim Aufbau sowie bei der Erneuerung von Zellen und Gewebe benötigt. Ohne Wasser könnte unser Körper also keine Zellen reparieren oder produzieren. Zudem dienen die in ihm enthaltenen Mineralstoffe als Bausteine für Knochen und Gewebe.
Somit ist Wasser auch der Hauptbestandteil unserer Zellen und reguliert dort zum Beispiel den osmotischen Druck. Es wird beim Aufbau sowie bei der Erneuerung von Zellen und Gewebe benötigt. Ohne Wasser könnte unser Körper also keine Zellen reparieren oder produzieren. Zudem dienen die in ihm enthaltenen Mineralstoffe als Bausteine für Knochen und Gewebe.