Trinkwasser kommt aus deinem Wasserhahn. Was ist so gut daran?
Wasser als Lebensmittel
Trinkwasser ist ein wichtiges Lebensmittel, in Deutschland für jeden erreichbar und deshalb sehr streng kontrolliert. Farblos, klar, kühl und geruchsfrei – so soll es sein. Das kannst du sehr einfach prüfen. Was du nicht sehen, riechen oder schmecken kannst, kommt im Labor unter die Lupe. Denn unser Trinkwasser darf nichts enthalten, was krank macht. Die Qualität wird laufend getestet, in Berlin täglich direkt in den Wasserwerken und regelmäßig an 180 ausgewählten Stellen in der Stadt.
Wasser ist sehr wichtig
Hättest du das gedacht? Bei seiner Geburt besteht der Mensch aus 75 - 80 Prozent Wasser. Ist er erwachsen, beträgt der Wasseranteil nur noch 60 - 70 Prozent, da mit zunehmendem Alter das Wasserbindungsvermögen des Körpers abnimmt. Du gibst Wasser ab, wenn du schwitzt oder auf die Toilette gehst. Selbst beim Ausatmen verlierst du Wasser. Über Essen und Trinken nimmst du wieder Wasser auf.
Wasser als Getränk
Wenn du durstig bist, zeigt dir dein Körper, dass er Flüssigkeit braucht. Gut ist es, wenn du es gar nicht erst dazu kommen lässt. Trinke täglich zwei Liter Flüssigkeit. An heißen Tagen oder beim Sport kann dein Körper schnell das Drei- bis Vierfache verlangen. Du kannst über den Tag Säfte, Schorlen, Tee, Limonaden oder einfach nur Wasser trinken. Das Berliner Trinkwasser aus deinem Wasserhahn hat eine ausgezeichnete Qualität und ist ein guter Durstlöscher.
Wasser im Essen
Auch beim Essen nimmt dein Körper Wasser auf: Äpfel, Gurken und Tomaten bestehen zum größten Teil aus Wasser.
Und wenn du schon mal Nudeln gekocht hast, ist dir vielleicht aufgefallen, dass die nach dem Kochen dicker sind als davor. Sie haben das Wasser, in dem sie gekocht wurden, teilweise aufgenommen. Also, wenn du Nudeln isst, nimmst du Flüssigkeit auf. Die Tomatensauce liefert natürlich auch noch Wasser.